Mit 117 Morden geht der vergangene Sonntag (7. Juni) als gewalttätigster Tag der Präsidentschaft von Andrés Manuel López Obrador in die Geschichte ein. Während des Wochenendes gab es in Mexiko insgesamt 211 gewaltsame Todesfälle, von denen 94 am Samstag und 117 am Sonntag auftraten. Damit stieg die Zahl der Morde im Juni trotz der Corona-Pandemie auf 565, durchschnittlich achtzig pro Tag.
Der linksgerichtete „AMLO“ versprach während des Wahlkampfs, Mexiko mit einer kombinierten Strategie des Polizeikampfs, Amnestien für kleine „Narkos“, sowie Entwicklungsplänen zu befrieden. Keines der Ziele wurde allerdings auch nur annähernd erreicht, das Versagen der aktuellen Regierung ist offensichtlich.
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