14 Menschen sterben bei Feuergefecht mit mexikanischem Militär
Mindestens 14 Menschen starben bei einem Feuergefecht mit Soldaten in der Stadt Taxco de Alarcon, im Norden des Bundesstaats Guerrero in der Sierra Madre del Sur. Am gestrigen Montag starben bereits zehn Polizisten, Spezialisten einer Anti-Drogeneinheit, bei einem Hinterhalt in der Nähe der Stadt Zitácuaro, im Bundesstaat Michoacán.
Nach Auskunft eines Regierungsprecher starben bei dem mehrstündigem Feuergefecht keine Soldaten. Die erschossenen Personen konnten noch nicht vollständig identifiziert werden, sollen jedoch Angehörige der Organisation von Édgar Valdés Villarreal, alias „La Barbie“, ein alter Verbündeter des Beltrán Leyva Kartells sein.
Laut Quellen aus dem Ministerium für Öffentliche Sicherheit kam es um 09.30 Uhr Ortszeit (14.30 MESZ) zum Zusammenstoß zwischen Soldaten und Bewaffneten. Während dem mehrstündigen Feuergefecht forderten die Lokalradios mehrfach die Menschen auf in ihren Wohnungen zu verbleiben und nicht die Straßen oder den Balkon zu betreten. Die Stadt wurde zudem durch militärisches Personal für mehrere Stunden abgeriegelt.
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