Die Regierung von Costa Rica hat ihr Projekt „Costa Rica + Natura“ vorgestellt. Das neue Programm dient der Festigung der biologischen Vielfalt durch Stärkung der Rolle des Schutzes von Flora und Fauna und der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen als zentrale Säulen der nationalen Entwicklungsagenda. Dieses „Länderprojekt“ wurde im Rahmen der Aktivitäten zum Internationalen Tag für biologische Vielfalt virtuell präsentiert. Der Präsident der zentralamerikanischen Landes, Carlos Alvarado, war für die Bekanntmachung des Projekts und die Erläuterung seines Ziels, naturnahe Lösungen als Ausgangspunkt für die strategische Planung zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung zu identifizieren und zu entwickeln, verantwortlich.
Die costaricanische Regierung hält das Projekt für äußerst wichtig, um die weltweite Führungsrolle des Landes in Bezug auf die biologische Vielfalt mit den aktuellen nationalen Errungenschaften in diesem Bereich zu festigen und gleichzeitig die nationale Politik für naturbasierte Lösungen zu gestalten. Auf internationaler Ebene ist „Costa Rica + Natura“ Teil des Post-2020-Rahmens des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) und steht in Verbindung mit der „Coalición de Alta Ambición“, einer Initiative von Costa Rica und Frankreich. Diese zielt darauf ab, bis zum Jahr 2030 ein internationales Abkommen zu sein und damit weltweit dreißig Prozent der marinen und terrestrischen Ökosysteme unter ein Schutzprogramm zu stellen.
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