Beim Zusammenstoß zweier Güterzüge wurden auf einem Bahnhof des mexikanischen Bundesstaates Sinaloa mindestens 13 Personen getötet und fünf schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich im Morgengrauen, als ein fahrender Zug mit einem anderen zusammenstieß.
Auf einem Bahnhof des mexikanischen Bundesstaates Sinaloa stieß ein Güterzug mit einem auf einem Abstellgleis zur Reparatur befindlichen Zug zusammen. Laut Augenzeugenberichten bemerkte der Führer des Güterzuges das Hindernis zu spät und prallte ungebremst auf den zweiten Güterzug auf. Die Rettungsmannschaften sprachen von einem Chaos, da viele Menschen in dem Zug eingeklemmt wurden und verbrannten. Eine Identifikation der Toten konnte deshalb bisher nicht vorgenommen werden. Schweres Bergungsgerät wurde angefordert, um die total verkeilten Waggons zu bergen.
Nach bisher nicht offiziell bestätigten Berichten soll es sich bei den Toten um mehrere illegale Einwanderer aus Chiapas (Südmexiko) und Zentralamerika handeln. Bei dieser Personengruppe ist es üblich, dass sie Güterzüge für die Durchquerung des Landes benutzen um die Grenze zur USA zu erreichen.
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