El Salvador: Kaffeeexporte sinken um dreißig Prozent

Die Kaffeeexporte von El Salvador gingen zwischen Oktober und Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um dreißig Prozent zurück. Nach Angaben der Regierung des zentralamerikanischen Landes war dies auf die schwache weltweite Nachfrage und die Folgen der Rostkrankheit zurückzuführen, die den Plantagen schwer zu schaffen machte.

Die Kaffeelieferungen ins Ausland beliefen sich demnach in den ersten neun Monaten der Ernte auf 317.466 sechzig Kilogramm Säcke, während sie im vorherigen Zyklus nach offiziellen Angaben 453.068 Säcke erreichten. Der verarmte Staat ist ein kleiner Produzent, hat aber eine der vielfältigsten Kulturen der Welt und sein Erntejahr erstreckt sich von Oktober bis September.