Das US-amerikanische Dienstleistungsunternehmen „Uber“ ist in Lateinamerika stark vertreten und bietet in vielen Städten der Region Online-Vermittlungsdienste zur Personenbeförderung und seit der Corona-Pandemie auch vermehrt Online-Bestell- und Lieferungen für Lebensmittel an. Laut einem Bericht von „Reuters“ gab das Unternehmen am Dienstag (8.) bekannt, dass jedes Fahrzeug auf seiner globalen Plattform bis 2040 elektrisch betrieben wird und versprach gleichzeitig, dafür bis 2025 rund 800 Millionen US-Dollar zur Realisierung beizutragen. Dadurch soll den Fahrern geholfen werden, auf energieeffizientere Autos umzusteigen.
„Uber Technologies Inc“, das nach eigenen Angaben bis Anfang Februar dieses Jahres fünf Millionen Fahrer auf der Welt beschäftigte, hat demnach bereits Allianzen mit Herstellern wie „General Motors“, „Renault“, „Nissan“ und „Mitsubishi“ geschlossen. Die zum Einsatz kommenden Fahrzeuge auf den Plattformen in den USA, Kanada und Europa sollen bis 2030 die Null-Emissions-Marke erreichen, wobei die Unterstützung neuer Vorschriften und Infrastrukturverbesserungen in diesen Regionen genutzt wird.
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