Der venezolanische Präsident Hugo Chavez bestätigte am gestrigen Mittwoch, dass Rettungskräfte das Wrack eines Flugzeugs, welches letzte Woche mit drei Soldaten an Bord in der Nähe der venezolanischen Hauptstadt Caracas verschwand, gefunden haben.
Am 12. Juni verschwand ein venezolanisches Militärflugzeug nur wenige Stunden nach dem Start von der Stadt Valle de la Pascua, in Zentral-Bundesstaat Guarico, vom Radarschirm. Die letzte Ortung der Maschine datierte in der Nähe der Stadt Guatire, etwa 40 Meilen östlich von Caracas, wo ungünstig Wetterbedingungen herrschten. Die Maschine hatte bis zu diesem Zeitpunkt etwa 150 Meilen zurückgelegt.
Präsident Chavez teilte mit, dass die drei Leichen der Soldaten am Mittwoch in einem Sektor des Nationalparks El Avila, eine Gebirgskette die Caracas und das Karibische Meer trennen, gefunden wurden. Der Pilot des Flugzeuges beschloss laut Chavez die starken Winde und sintflutartigen Regenfälle zu umfliegen und stürzte dabei ab. Die Leichen der Soldaten, Kapitän Juan Lorenzo Retes, Lt. Carmen Teresa Guerrero und Sgt. Julio Alvarez befanden sich festgezurrt in ihren Sitzen.
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