Der börsennotierte US-amerikanische Onlineversandhändler „Amazon“ investierte 100 Millionen US-Dollar in die Eröffnung neuer Lagerhäuser in Mexiko. Dies gab der Konzern am Donnerstag (22.) bekannt und wies darauf hin, dass dadurch schnellere Lieferungen ermöglicht werden. Zu den neuen Einrichtungen gehören zwei Logistikzentren – eines in der Nähe der nördlichen Stadt Monterrey und eines in der Nähe des Werks in Guadalajara – sowie ein Unterstützungsgebäude im Bundesstaat Mexiko in der Nähe von Mexiko-Stadt. Das Unternehmen eröffnete außerdem zwölf Lieferstationen und erreichte damit landesweit insgesamt siebenundzwanzig dieser Einrichtungen.
„Durch den Aufbau eines soliden Infrastrukturnetzwerks kann das Unternehmen einen schnellen Versand anbieten und näher als je zuvor an den Kunden bleiben“, so die Erklärung von „Amazon“. Monterrey und Guadalajara sind nach dem expansiven Mexiko-Stadt die beiden größten Ballungsräume des Landes. Die neuen Einrichtungen umfassen laut „Amazon“ insgesamt 69.000 Quadratmeter und generieren 1.500 direkte und indirekte Arbeitsplätze.
Insgesamt betreibt das Unternehmen jetzt fünf Logistikzentren, zwei Unterstützungsgebäude und zwei Sortierzentren in Lateinamerikas zweitgrößter Volkswirtschaft, wo es 2015 seine Online-Shopping-Site startete. „Amazon“ hat auch den Weg nach Brasilien gefunden, wo kürzlich das fünfte und größte Fulfillment-Center mit einer Fläche von 100.000 Quadratmetern eröffnet wurde.
Leider kein Kommentar vorhanden!