Als erstes Land der Welt haben die Vereinigten Staaten am Sonntag (8.) die Zahl von zehn Millionen Coronavirus- Infektionen überschritten. Die Behörden sprechen von einer dritten Welle, das Virus breitet sich wie in Europa unaufhaltsam aus. Weltweit haben die Coronavirus-Fälle am Sonntag ebenfalls einen Meilensteig überschritten: Mehr als fünfzig Millionen Menschen haben sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahren mit dem Virus infiziert. In den letzten zehn Tagen registrierten die US-Behörden etwa eine Million Fälle, die höchsten Rate von Infektionen weltweit. Das Land verzeichnete am Samstag (7.) einen Rekord von 131.420 Infektionen mit Covid-19 und meldete in den letzten sieben Tagen viermal mehr als 100.000 Infektionen. Mehr als 237.000 Amerikaner sind inzwischen an der Krankheit gestorben.
Der gewählte US-Präsident Joe Biden, der einen Großteil seines Wahlkampfs damit verbracht hatte den Umgang von Präsident Donald Trump mit der Pandemie zu kritisieren, versprach die Bekämpfung der Pandemie zur obersten Priorität zu machen. Biden wird demnach eine 12-köpfige Task Force mit der Entwicklung eines Plans zur Eindämmung der Krankheit beauftragen. Dieses Vorhaben kann allerdings erst nach Amtsantritt im Januar realisiert werden.
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