„AstraZeneca“: 216 Millionen Impfdosen für Lateinamerika

Der internationale Pharmakonzern „AstraZeneca“ hat mit sechs lateinamerikanischen Regierungen Vereinbarungen über die Lieferung von 216 Millionen Dosen des in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford im Vereinigten Königreich entwickelten Impfstoffs „Covid-19 AZD1222“ geschlossen. Dabei handelt es sich nach Angaben des pharmazeutischen Unternehmens um Argentinien, Brasilien, Costa Rica, die Dominikanische Republik, Ecuador und Mexiko. Die Auslieferung wird voraussichtlich 2021 beginnen, „falls die klinischen Studien erfolgreich sind und von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden“.

„AstraZeneca“ ist mit über 24 Milliarden US-Dollar Umsatz und 70.600 Mitarbeitern einer der größten Arzneimittelhersteller weltweit. Der Konzern treibt seine Bemühungen voran, um „die beispiellosen Herausforderungen“ der Covid-19-Pandemie anzugehen, indem es mit mehreren lateinamerikanischen Regierungen und multilateralen Organisationen zusammenarbeitet um während der Pandemie einen breiten und gerechten Zugang zum gemeinnützigen Impfstoff AZD1222 zu ermöglichen.