Costa Rica hat drei von Deutschland gespendeten Elektrobusse erhalten. Das zentralamerikanische Land führt einen Pilotversuch durch, um die Rahmenbedingungen und ein replizierbares Betriebsmodell für die Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs zu schaffen. Die zwölf Meter langen Einheiten besitzen eine Kapazität für achtzig Passagiere und eine Reichweite von bis zu zweihundertfünfzig Kilometer pro Ladung.
In den kommenden Wochen werden zwei Busse für einen Zeitraum von vier Monaten in Betrieb genommen, beginnend in Desamparados, dann in Tres Ríos und schließlich in Alajuela. Die dritte Einheit bleibt im „Instituto Costarricense de Electricidad“ (ICE), um Tests auf anderen Strecken mit anderen Bedingungen durchzuführen. Die aus diesem einjährigen Pilotplan gesammelten Daten, die den Stromverbrauch, die Batteriekapazität und Reichweite, die Ladezeiten und die Betriebskosten der Flotte umfassen, werden zur Erstellung eines Modells verwendet (Elektrifizierung aller öffentlichen Verkehrsmittel im Land).
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