Anlässlich des informellen Ministertreffens EU27-Lateinamerika/Karibik am 14. Dezember in Berlin erörterten der Exekutiv-Vizepräsident (EVP) der Kommission und Kommissar für Handel, Herr Dombrovskis, der Hohe Vertreter/Vizepräsident (HRVP) der Kommission, Herr Borrell und die Minister von Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay einen Weg für die Ratifizierung und das Inkrafttreten des EU-Mercosur-Abkommens. Sie brachten ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass das Abkommen so umgesetzt werden sollte, dass es für beide Seiten in der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimension der nachhaltigen Entwicklung Vorteile bringt. Sie bekräftigten ihre Entschlossenheit, die in dem Abkommen festgelegten internationalen Verpflichtungen, einschließlich des Pariser Abkommens, wirksam umzusetzen.
Zu diesem Zweck wiesen die EVP und die Minister ihre Beamten an, die Kontakte zu intensivieren, um den Informationsaustausch zu verbessern, den politischen Dialog zu intensivieren und Bereiche der Zusammenarbeit zu identifizieren. Letzteres insbesondere durch die Team-Europe-Initiativen, die während der Konferenz diskutiert wurden. Dieser Prozeß und die Maßnahmen sollten sich insbesondere auf Bereiche konzentrieren, die der Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem Abkommen Sorgen bereiten, einschließlich der Entwaldung.
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