Am Flughafen in Salvador (Salvador Bahia Airport) ist das Pilotprojekt „Embarque + Seguro“ (Einsteigen + Sicherheit) in Betrieb. Beim Eisteigen der Passagiere in das Flugzeug wird auf Ausweisdokumente verzichtet, die Identifikation erfolgt durch Gesichtserkennung (biometrische Identifikation). Die Technologie wird zunächst mit freiwilligen Passagieren der Fluggesellschaft „GOL“ getestet. „Beim Check-in am Flughafen wird die biometrische Validierung des Passagiers durchgeführt, wobei die Daten mit der Bordkarte verglichen werden. Um das Flugzeug zu betreten, erfolgt das Boarding durch eine biometrische Gesichtserkennung, ohne dass ein Dokument vorgelegt werden muss“, teilte das Ministerium für Infrastruktur mit.
Die Datenbank, die zur Validierung der Informationen von Personen verwendet wird, aggregiert die Datenbank des Obersten Wahlgerichts (TSE) sowie Daten der Nationalen Verkehrsabteilung (Denatran). „In der Praxis bedeutet dies, dass nicht nur Autofahrer, sondern auch alle Wähler, die sich biometrisch bei der TSE registriert haben, die Möglichkeiten der biometrischen Validierung für Reisen nutzen können. Insgesamt gibt es 67 Millionen Führerscheine und 120 Millionen registrierte Wähler“, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums. Die Behörde weist darauf hin, dass andere Daten „bald“ genutzt werden können.
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