Der Klassiker-Derby hat relativ wenig Einfluss von südamerikanischen Stars gesehen. Die beiden großen deutschen Klubs haben dazu tendiert, auf einheimische Talente zu vertrauen, wenn es zum Aufeinandertreffen kommt, und selbst in den letzten Jahren war die Anzahl der lateinamerikanischen Stars, die in der Allianz Arena und im Signal Iduna Park spielten, begrenzt. Unten sind die besten Südamerikaner, an den Sie sportwetten können.
Evanilson
Ähnlich wie sein langjähriger Dortmunder Weggefährte Dede bekam auch Evanilson nur selten eine Chance, für sein Heimatland Brasilien zu glänzen. Als rechter Außenverteidiger hinter dem brillanten, scheinbar unermüdlichen Cafu zu spielen, war hart. Während der Ex-Roma-Mann unglaubliche 142 Länderspiele absolvierte, kam Evanilson nur auf 13.
Nur sieben andere Ausländer übertreffen seine Marke von 166 Einsätzen für den Verein, wo er in der Saison 2001/02 mit dem Titelgewinn in der Bundesliga seinen größten Moment hatte.
Zé Roberto
Der kreative Linksaußen Zé Roberto war nie der konstanteste Spieler. In sechs Jahren in Diensten des FC Bayern München sorgte der trickreiche Brasilianer aber immer wieder für Furore in der Allianz Arena.
Der ehemalige Teamkollege von Romario bei Flamengo absolvierte in zwei Spielzeiten insgesamt 169 Einsätze für die Roten. Als hervorragender Dribbler war Zé Roberto ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, die während seiner Zeit bei Bayern vier Bundesligatitel holte und sich damit einen Platz in den Geschichtsbüchern der Bayern sicherte.
Claudio Pizarro
Wenn man einen temperamentvollen, hoch angespannten südamerikanischen Star in die hoch getunte und effiziente Maschine des FC Bayern München einbaut, ist Ärger vorprogrammiert. Aber das hat Claudio Pizarro nie gebremst, der in der Allianz Arena durch sein Flair und seine Torjägerqualitäten zur Kultfigur geworden ist.
In seinen zwei Jahren bei den Bayern hat der Peruaner nie weniger als bewundernswerten Einsatz gezeigt. Pep Guardiola setzt ihn sparsam ein, aber als Einwechselspieler beweist der Stürmer trotz seiner 36 Jahre immer wieder seinen Wert.
Das Etikett „Andenbomber“, eine Anspielung auf den unvergleichlichen Gerd Müller, lässt erahnen, wie sehr die Bayern-Fans ihren südamerikanischen Altstar schätzen.
Dede
Auf der einen Seite stand, wie wir gesehen haben, Evanilson; auf der linken Seite mussten sich die Gegner mit dem brillanten Dede auseinandersetzen.
Der schnelle und torgefährliche Verteidiger absolvierte 391 Spiele im gelben Trikot des BVB und steht damit an vierter Stelle in der Liste der treuesten Spieler des Vereins. International litt Dede darunter, dass er sich die Position mit Roberto Carlos teilen musste und in seiner gesamten Karriere nur ein einziges Länderspiel absolvierte. Aber in Deutschland wurde und wird er von den Dortmundern als Ausnahmespieler verehrt.
Giovane Elber
Bayerns ehemaliger Scharfschütze Giovane Elber nimmt bei den Roten eine besondere Stellung ein. Der ehemalige Stürmer ist der einzige Südamerikaner, der in die Ruhmeshalle des Vereins aufgenommen wurde. Neben dem legendären französischen Außenverteidiger Bixente Lizarazu ist Elber einer von nur zwei nicht-deutschen Namen auf der illustren Liste.
Der Brasilianer hat sich seinen Platz neben Spielern wie Müller, Karl-Heinz Rummenigge und Franz Beckenbauer mehr als verdient. In den sechs Jahren, die er bei den Bayern verbrachte, erzielte er in 169 Spielen insgesamt 92 Tore.
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