Im südamerikanischen Land Kolumbien haben die Behörden in den letzten 24 Stunden 16.314 neue Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. Damit liegt die Zahl über dem bisherigen Rekord
von 14.940 Infektionen vom 24. Dezember. Mit bisher insgesamt 1.642.775 bestätigte Infektionen rangiert Kolumbien damit hinter Brasilien und ist das am zweithäufigsten von der Pandemie betroffene Land in der Region. Darüber hinaus wurden am letzten Tag des Jahres weitere 304 Todesfälle gezählt, womit COVID-19 in Kolumbien bereits 43.213 Todesfälle verursacht hat. 1.508.419 Menschen haben sich bereits von der Krankheit erholt.
Das Pharmaunternehmen Pfizer am Donnerstag beim Nationalen Institut für Lebensmittel- und Arzneimittelüberwachung (INVIMA) die Genehmigung für die Notfallanwendung des von ihm zusammen mit BioNTech hergestellten COVID-19-Impfstoffs beantragt. Die Agentur hat nun zehn Werktage Zeit, um die Anfrage zu bewerten und anzunehmen. Laut einer aktuellen Studie lehnen 41 Prozent der Kolumbianer die Impfung gegen COVID-19 ab. Von diesen 41 Prozent würden 60 Prozent dies aus Angst vor den Nebenwirkungen des Impfstoffs nicht tun und 12 Prozent, weil sie der Meinung sind, dass das Coronavirus „eine Lüge der Regierungen“ weltweit ist.
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