Corona-Virus: Buenos Aires schließt „Ausgangssperre“ nicht aus

In den letzten 24 Stunden haben die Gesundheitsbehörden von Argentinien weitere 5.884 Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt und angesichts der Zunahme schließt das Gesundheitsministerium der Provinz Buenos Aires eine Ausgangssperre nicht aus. 107 Personen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, seit Ausbruch der Pandemie bereits 43.482. Das im Westen an Chile, im Norden an Bolivien und Paraguay, im Nordosten an Brasilien und Uruguay grenzende Land hat insgesamt 1.640.718 Infektionen registriert, 144.276 aktive Fälle sind bekannt.

Die Bettenbelegung auf Intensivstationen beträgt landesweit 53 Prozent (3.433 Patienten), während dieser Anteil in der Metropolregion Buenos Aires (AMBA) auf 56,8 Prozent steigt. „Wir müssen die Ansteckungskurve stoppen. Eine Ausgangssperre ist eine unangenehme Maßnahme, aber es gibt keine andere“, so das Ministerium für Gesundheit und betonte, dass „eine Schlüsselwoche“ bevorsteht.