Das spanische Unternehmen „Grenergy Renovables“ (Grenergy Renovables SA) hat in Peru zwei Windparks mit einer installierten Leistung von 36,8 Megawatt (MW) an das Netz angeschlossen. Nach Angaben des Projektentwicklers wird damit über einen Zeitraum von zwanzig Jahren Energie in das Verbundnetz des südamerikanischen Landes eingeepeist. Konkret handelt es sich um die Windparks „Duna“ und „Huambos“, die in Chota (Provinz Cajamarca) mehr als 2.400 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Es sind die ersten Projekte, die im peruanischen Hochland installiert und betrieben werden; ein geografisch strategischer Standort aufgrund seiner außergewöhnlichen Wetterbedingungen für die Erzeugung dieser Art von Energie, da hier rund 5.000 „Nettowindstunden“ pro Jahr herrschen.
Die Umsetzung dieser beiden Projekte ist Teil des ehrgeizigen Plans der peruanischen Regierung, bis 2025 rund sechzig Prozent des Energiebedarfs des Landes mit sauberer Energie zu decken, sowie des Ziels, schwer zugängliche Gebiete zu elektrifizieren. Der Konzern für erneuerbare Energien wies darauf hin, dass die Inbetriebnahme der Windparks „Duna“ und „Huambos“ in einem Kontext, der von Mobilitätseinschränkungen und den durch Covid-19 auferlegten Beschränkungen geprägt ist, „eine enorme Herausforderung“ war.
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