Filmautor Thierry Gaytán liefert einen ungewöhnlichen Einblick in das Netzwerk eines internationalen Drogenkartells und folgt der Spur des Kokains über drei Kontinente hinweg: vom Kleinbauern im kolumbianischen Amazonasgebiet, mit den Zwischenhändlern durch das Nachbarland Peru nach Brasilien. Von dort geht es per Flugzeug weiter nach Marokko, dem Drehkreuz für Kokain in Nordafrika. Von Casablanca gelangen die Drogen über Madrid schließlich nach Paris, der Koks-Hauptstadt Europas.
Auf der mehr als 10.000 Kilometer langen Reise steigt der Wert eines Kilogramms Kokain um das Hundertfache. Die enorme Gewinnspanne ist Ansporn für die Schmuggler, sich der ständigen Gefahr auszusetzen, von Drogenermittlern entdeckt zu werden.
Am 31. März zeigt ZDFinfo um 20.15 Uhr den Film „Drogen für Europa – Der Weg des Kokains“
Und genau wegen dieser enormen Gewinnspanne, ist dieser Krieg nie zu gewinnen und bringt unendliches Leid in diese Region der Welt. Legalesieren und der Spuk hat ein Ende!