Costa Rica hat am Samstag (24.) 1.830 neue COVID-19-Infektionen registriert. Nach Angaben der Behörden ist dies der höchste tägliche Anstieg seit Beginn der Pandemie vor über einem Jahr. Laut Gesundheitsbehörden ist der Platz für die kritischsten Patienten in öffentlichen Krankenhäusern nahezu ausgelastet. Im zentralamerikanischen Land mit fünf Millionen Einwohner gab/gibt es 238.760 Infektionen und 3.143 Todesfälle durch COVID-19. „Wir erleben den dunkelsten Moment Costa Ricas in der Neuzeit“, so Gesundheitsminister Daniel Salas in einer Fernsehansprache an die Nation.
„125 Betten auf Intensivstationen, die für schwere COVID-19-Fälle vorgesehen sind, sind zu 94 Prozent belegt und die staatlichen Mittel zur Auszahlung der Finanzhilfe sind aufgebraucht. Wir müssen berücksichtigen, dass die Menschen arbeiten müssen und werden deshalb keine strengere Sperrungen verhängen, um die Wirtschaft nicht zu schädigen“, so der Minister.
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