Die Interamerikanische Entwicklungsbank (IDB) hat am Mittwoch (5.) eine Finanzierung von 500 Millionen US-Dollar für Costa Rica genehmigt. Dadurch soll die fiskalische Nachhaltigkeit des zentralamerikanischen Landes gewährleist und die Erholung der Wirtschaft hinsichtlich der Corona-Pandemie unterstützt werden.
Die Finanzierung gliedert sich in zwei Geschäftsbereiche in Höhe von 250 Millionen US-Dollar und ergänzt eine im Januar von Costa Rica mit dem Internationalen Währungsfonds getroffene Vereinbarung, in drei Jahren 1,750 Milliarden US-Dollar als Gegenleistung für eine Steueranpassung zu erhalten (Genehmigung durch die Gesetzgebung Versammlung steht noch aus).
Präsident Carlos Alvarado hat die Haushaltsstabilität als Priorität seines letzten Amtsjahres bezeichnet. Ein Defizit von 8,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und eine Staatsverschuldung von 69,5 Prozent soll verringert werden, während die Wirtschaft voraussichtlich in diesem Jahr um 2,9 Prozent wachsen wird.
Leider kein Kommentar vorhanden!