Im südamerikanischen Land Chile ist der mehrfache Medaillengewinner bei den panamerikanischen Bahnmeisterschaften Cristopher Mansilla Almonacid im Alter von dreißig Jahren am Coronavirus gestorben. Der Radsportler, der am 24. Mai 31 Jahre alt werden sollte, lag mehrere Tage im Krankenhaus im Koma und seine Familie meldete am Montag (10.) seinen Tod durch Lungenversagen. Der überraschende Tod des jungen Radsportlers hat die Leistungssportszene in Chile tief getroffen. Über die sozialen Netzwerke teilte die Sportministerin Cecilia Pérez mit: „Wir bedauern zutiefst den Weggang unseres geliebten Radfahrers Cristopher Mansilla, der uns gestern Abend mit nur 30 Jahren verlassen hat“.
Der junge Chilene, der in der Stadt Puerto Natales in der Region Magallanes geboren wurde, zeichnete sich in seinem kurzen Leben durch verschiedene sportliche Triumphe aus. Darunter die Goldmedaille, die er 2012 bei den Panamerikanischen Spielen in Mar del Plata gewann. Der Athlet gehörte auch zum Team, das sich für die Olympischen Spiele 2012 in London qualifizierte. Er gewann die Bronzemedaille im Scratch und Silber nach seinem zweiten Platz im Omnium bei den Pan American Track Cycling in Aguas Calientes im Jahr 2014.
Unterdessen nutzte auch das chilenische Olympische Komitee seine sozialen Netzwerke, um dem Athleten einen letzten Abschied zu widmen. „Ruhe in Frieden. Das Team Chile bedauert den Tod von Christopher Mansilla, einem herausragenden Radsportler im Alter von nur dreißig Jahren, der mehrfacher Medaillengewinner bei der Panamericano war“.
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