Brasilien ist am Freitag (11.) als nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates für die Zeitdauer 2022-2023 gewählt worden und sitzt damit bereits zum elften Mal im höchsten Entscheidungsgremium der Vereinten Nationen. Das größte Land Südamerikas fordert dort seit Jahren gemeinsam mit anderen Nationen einen ständigen Sitz, die brasilianische Kandidatur erfolgte unter den Ländern Lateinamerikas und der Karibik ohne Gegenstimmen.
Brasilien tritt am 1. Januar in den Rat ein um St. Vincent und die Grenadinen zu ersetzen, die in diesem Jahr ihre zweijährige Amtszeit abschließen. Mexiko, das im vergangenen Januar beigetreten ist, wird bis 2022 weiterhin der andere lateinamerikanische Vertreter sein. Neben Brasilien wurden am Freitag vier weitere Länder als nichtständige Mitglieder des Rates für die nächsten zwei Jahre gewählt: Albanien, Gabun, Ghana und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Leider kein Kommentar vorhanden!