Brasilien plant die Bestellung weiterer Gripen-Jäger
Brasiliens Luftwaffenchef Carlos de Almeida Baptista Júnior hat in einem Interview eine baldige Verdoppelung der bisher bestellten sechsunddreißig topmodernen schwedischen Kampfjets "Gripen" (Foto: FAB)
Brasiliens Luftwaffenchef Carlos de Almeida Baptista Júnior hat in einem Interview eine baldige Verdoppelung der bisher bestellten sechsunddreißig topmodernen schwedischen Kampfjets „Gripen“ und eine Halbierung der ursprüngklichen Bestellung von achtundzwanzig Transportflugzeugen KC-390 angekündigt. Damit würde das Land seine Vormachtstellung in der Luft in Südamerika quasi einbetonieren. „Bei einem Land von der Größe Brasiliens kann man unmöglich nur von sechsunddreißig Kampfjets sprechen“, so Baptista Júnior.
Seit mehreren Jahren analysieren die brasilianischen Luftstreitkräfte „Força Aérea Brasileira“ (FAB) bereits die ideale Anzahl von Flugzeugen, die ihre Flotte bilden sollten. Ergebnis der ersten Studie des F-X2-Programms war die Auswahl des schwedischen Mehrzweckkampfflugzeugs „Saab JAS 39 Gripen“, wo einhundertacht „Greife“ (schwedisch für Gripen) vorgeschlagen wurden. Der derzeitige Kommandant der Luftwaffe, Brigadegeneral Carlos de Almeida Baptista Júnior, geht jedoch davon aus, dass in der gegenwärtigen Realität zwischen sechzig und siebzig Kampfjets ( Typenkürzel in Brasilien F-39E/F) angeschafft und betrieben werden.
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