Die „United Airlines Holdings Inc“ (UAL) wird ab Anfang August eine vollständige Impfung für Besatzungsmitglieder vorschreiben, die in Länder mit hohen COVID-19-Fällen fliegen. Die Regel würde nach Angaben des Unternehmens für Flüge nach Indien, Brasilien, Chile, Peru, Kolumbien und Argentinien gelten. „UAL“ entstand 2010 als Dachgesellschaft im Rahmen des Fusionsprozesses der beiden US-amerikanischen Fluggesellschaften United Airlines und Continental Airlines sowie mehrerer Tochterunternehmen und ist seither die Muttergesellschaft der aus der Fusion hervorgegangenen „United Airlines“.
Demnach müssen Piloten, die Flüge in diese Länder unternehmen, ab dem 1. August vollständig geimpft sein und die gleiche Regel wird ab dem 31. Juli für Flugbegleiter gelten. „Wir hoffen, dass diese Länder von der Liste gestrichen werden und nicht noch mehr Länder hinzukommen“, erklärte die Fluggesellschaft. Letzten Monat hatte die in Chicago (Illinois) ansässige Fluggesellschaft eine Vereinbarung mit ihrer Pilotengewerkschaft getroffen, die die Impfung nicht zwingend vorschreibt aber denjenigen, der sich impfen läßt, eine zusätzliche Vergütung gewährt. Die Vereinbarung schränkte außerdem ein, dass ungeimpfte Piloten nicht auf Reisen zu Orten arbeiten dürfen, die eine Impfung erfordern.
Leider kein Kommentar vorhanden!