Das chilenische Gesundheitsministerium hat für dieses Wochenende eine sanitäre Absperrung in der Metropolregion der Hauptstadt eingerichtet und verlängert die Grenzschließungen vorerst bis zum 14. Juli. Kurz zuvor hatten die Behörden bestätigt, dass die Delta-Variante von COVID-19 auf chilenischem Territorium angekommen ist. Die regionale Sekretärin des Ministeriums für Gesundheit, Paula Labra, teilte mit, dass das Land „entschlossen ist, alle Maßnahmen für die Einreise in unser Land zu verstärken und zu erhöhen“.
Das Nachbarland von Peru, Bolivien und Argentinien wird den verfassungsmäßigen Ausnahmezustand zudem für weitere neunzig Tage bis vorerst zum 30. September verlängern. Am Donnerstag (24.) war in Chile der erste Fall der ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus bei einer 43-jährigen Frau bestätigt worden, die aus den Vereinigten Staaten kam.
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