Rosafarbene Leguane auf den Galápagos-Inseln

leguan

"Conolophus marthae" ist in der Region des Wolfsvulkans nördlich der Insel Isabela im Galapagos-Archipel im ecuadorianischen Pazifik beheimatet (Fotos: Fideicomiso de Conservación de Galápagos)
Datum: 29. August 2021
Uhrzeit: 08:36 Uhr
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Autor: Redaktion
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Die Direktion des Galapagos-Nationalparks „Parque Nacional Galápagos“ (PNG) hat Strategien, Maßnahmen, das Budget und die Mitarbeiter festgelegt, mit denen sie bei den einzelnen Forschungsaktivitäten im Rahmen der Umsetzung des Managementplans zur Erhaltung des Rosa Leguans (Conolophus marthae) zusammenarbeiten wird. Nach Angaben der Behörde hat eine Expedition ergeben, dass die Population der vom Aussterben bedrohten Art zweihundertelf Tiere beträgt. Bei der Zählung am Vulkan „Wolf“ wurden mehrere Leguane ausfindig gemacht und eingefangen, von denen vierundneunzig Prozent in einer Höhe von über 1.500 Metern leben.

„Conolophus marthae“ ist in der Region des Wolfsvulkans nördlich der Insel Isabela im Galapagos-Archipel im ecuadorianischen Pazifik beheimatet. Er kann von der Schnauze bis zum Schwanz bis zu fünfzig Zentimeter lang werden. Zu seinen Hauptfeinden gehören Falken, während Ratten und eingeschleppte Katzen potenzielle Fressfeinde für seine Eier und Jungen sind. Seine Ernährung und Lebenserwartung sind jedoch unbekannt. Er wurde erstmals 1986 von Parkrangern beschrieben, aber erst 2009 wieder gesichtet. Sein charakteristisches Merkmal ist die auffällige rosa Körperfarbe mit vertikalen schwarzen Streifen. Er kommt nur im Gebiet des Wolfsvulkans vor, das sich über eine Fläche von fünfundzwanzig Quadratkilometern erstreckt.

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