Ecuador ist von COVID-19 stark betroffen. Regionale Schwerpunkte sind die größten Städte des Landes, insbesondere die Region in und um die Hauptstadt Quito. Das Nachbarland von Kolumbien und Peru ist als Hochrisikogebiet eingestuft. Die Einreise ist derzeit für Personen, die keinen Daueraufenthalt in Ecuador haben, nur auf dem Luftweg möglich. Die Landgrenzen sind außer zur Rückkehr von Anwohnern gesperrt. Einreisende ab zwei Jahren müssen vor dem Boarding nach Ecuador entweder einen weniger als 72 Stunden alten negativen PCR-Test oder einen Nachweis über eine vollständige Impfung, die mindestens 14 Tage vor Abflug erfolgte, vorlegen. Bei Einreise aus Europa wird stichprobenartig ein Antigen-Schnelltest am Flughafen durchgeführt. Bei positivem Ergebnis müssen Reisende nach Einreise für zehn Tage in Quarantäne.
Für Reisen nach Galapagos muss für über 16-jährige Reisende aus Europa ein weniger als 72 Stunden vor Abflug auf die Inseln durchgeführter PCR-Test sowie ein vollständiger Impfschutz ab mindestens 14 Tagen vor Abflug vorgelegt werden. In Ecuador kann dieser PCR-Test nur von speziell hierfür autorisierten Laboren erfolgen. Für Reisende zwischen 2 und 16 Jahren muss ein weniger als 72 Stunden vor Abflug auf die Inseln durchgeführter PCR-Test vorgelegt werden. Auch ist ein vom Reiseveranstalter/Hotel beantragtes Salvoconducto (Passierschein) des Tourismusministeriums sowie eine Gesundheitserklärung (Declaración de salud del viajero), erhältlich bei der Airline und/oder am Flughafen Galapagos, bei Einreise vorzulegen.
Auswärtiges Amt, 02. September 2021
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