In den letzten Jahren haben bereits mehr als sechs Millionen Menschen Venezuela verlassen und flüchten vor der unmenschlichen Ditaur in ihrem Heimatland. Diese erschreckenden Zahlen gab am Freitag (10.) die Interinstitutionelle Koordinierungsplattform für Flüchtlinge und Migranten Venezuelas (R4V) bekannt und schätzt, dass von diesen sechs Millionen etwa fünf in lateinamerikanischen und karibischen Ländern leben. Allein in Kolumbien haben die Vereinten Nationen 2,1 Millionen Flüchtlinge registriert, während Peru rund eine Million beherbergt und Chile und Ecuador jeweils über 450.000.
Venezuela hat hinter Syrien eine der schlimmsten Flüchtlingskrisen der Welt. Die Flüchtlingskrise ist allerdings nicht das Ergebnis eines bewaffneten oder zivilen Konflikts, wie es in Syrien der Fall ist. Verschiedene Prognosen deuten darauf hin, dass sich der venezolanische Exodus in den kommenden Monaten verschlimmern und mit über sieben Millionen Flüchtlingen sogar den syrischen übertreffen könnte.
Immer wieder merkwürdig!
So viele, die nicht beim „lieben Onkel“ Nicolas M. leben, sprich weiter vor sich hin vegetieren und die Segnungen des sog. Sozialismus des 21 Jahrhunderts genießen wollen.
Das mag mal einer verstehen.