Laut dem auf der „NEC Visionary Week“ vorgestellten „Safe Cities Index 2021“ von „The Economist“ ist Kopenhagen (Dänemark) mit 82,4 Punkten die sicherste Stadt der Welt. Die in der Studie untersuchten lateinamerikanischen Hauptstädte befinden sich dagegen am Ende der Tabelle. Die von der „NEC Corporation“ gesponserte Studie bewertet Kategorien wie digitale Sicherheit, Gesundheitssicherheit, Infrastruktur, persönliche Sicherheit und Umweltsicherheit und gibt für jedes Element eine Bewertung auf einer Skala von null bis einhundert ab. Für die Messung jeder der in der Rangliste bewerteten Säulen wurden mehrere Indikatoren herangezogen, darunter Datenschutzpolitik, psychische Gesundheit, Durchsetzung der Verkehrssicherheit, Verfügbarkeit von Polizeikräften pro Einwohnerzahl und Luftqualität.
Hinter der dänischen Hauptstadt rangieren Toronto (Kanada) und Singapur. Bogota (Kolumbien) belegt unter den sechzig untersuchten Städten weltweit Platz einundvierzig in Sachen Sicherheit. Santiago de Chile ist die erste lateinamerikanische Stadt, die in der Rangliste auftaucht (Platz dreiunddreißig), gefolgt von Buenos Aires (Argentinien) auf Platz vierunddreißig. Rio de Janeiro und Sao Paulo (Brasilien) liegen auf den Plätzen neununddreißig bzw. vierzig. In der lateinamerikanischen Rangliste der unsichersten Städte liegt Mexiko-Stadt nach Bogotá weltweit auf Platz zweiundvierzig. Danach folgt Quito (Ecuador) auf Platz vierundvierzig. Die unsicherste lateinamerikanische Stadt ist laut der Studie Caracas in Venezuela.
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