„Ferrovial“ und „Acciona“ haben in Peru den Zuschlag für den Bau eines 29,7 Kilometer langen Autobahnabschnitts zwischen den Departements Ancash und La Libertad für 116 Millionen US-Dollar erhalten. Die beiden Unternehmen, die seit mehr als dreißig Jahren bei verschiedenen Projekten auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, haben sich kürzlich auch in Australien zusammengetan, um einen Abschnitt der Metro in Sydney für über 1,3 Milliarden US-Dollar zu bauen. Darüber hinaus sind die beiden im Konsortium „Wayra International“ vertreten, das mit dem Bau des neuen Kontrollturms des internationalen Flughafens von Lima beauftragt ist, der für den künftigen Betrieb des Airports unerlässlich ist und im Laufe des nächsten Jahres in Betrieb genommen werden soll.
In Peru werden die beiden spanischen multinationalen Unternehmen – im Fall von „Ferrovial“ durch ihre Tochtergesellschaft „Construction“ – eine zweispurige Autobahn bauen, die die Kontinuität der gegenwärtigen Panamericana gewährleisten wird, sowie drei Kreisverkehre, acht Überführungen, Nebenstraßen und die Erneuerung der Bewässerung. Dieser neue Abschnitt mit einer voraussichtlichen Bauzeit von vierundzwanzig Monaten wird nicht nur die Verkehrsanbindung der Region verbessern und verlässliche Fahrzeiten gewährleisten, sondern sich auch positiv auf die Verkehrssicherheit und die Umwelt auswirken, da die Emissionen der Fahrzeuge verringert werden. Mit diesem neuen Vertrag setzt „Ferrovial“ einen weiteren Meilenstein im Rahmen seines Plans „Horizon 24“, der den peruanischen Markt zu einem seiner wichtigsten geografischen Gebiete macht und den Schwerpunkt des Unternehmens auf die Förderung, den Bau und das Management nachhaltiger Infrastrukturen legt.
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