Die chilenische Regierung und der Flughafen Santiago werden gemeinsame Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Wirtschaft des Landes koordinieren. Mit dieser Ankündigung können die in Chile tätigen Fluggesellschaften grünen Wasserstoff verwenden. Dies ist ein neuer Meilenstein im Rahmen des größten Projekts in Lateinamerika, das die Herstellung des ersten Moleküls für den Bergbau und die Einspeisung von Wasserstoff in die inländischen Gasnetze vorsieht. Die Verwaltung des Flughafens „Arturo Merino Benitez“ in Santiago de Chile wurde 2015 an Nuevo Pudahuel übertragen, eine Gruppe, die aus der „Groupe ADP“ (fünfundvierzig Prozent), „VINCI Airports“ (vierzig Prozent) und „Astaldi Concessioni“ (fünfzehn Prozent) besteht. „VINCI Airports“ ist in der Tat eines der Unternehmen der Branche, das sich weltweit für Investitionen in grünen Wasserstoff stark macht. „VINCI Airports“ arbeitet außerdem an einem Plan zur Ausstattung des gesamten Vinci-Flughafennetzes (siebenundsiebzig) mit Anlagen zur Herstellung, Lagerung und Lieferung dieses nachhaltigen Flugkraftstoffs (SAF) für den Einsatz am Boden und in Flugzeugen.
Sowohl das chilenische Energie- und Bergbauministerium als auch der internationale Flughafen „Arturo Merino Benitez“ prüfen aktuell Initiativen und Projekte, die den Einsatz von grünem Wasserstoff in Flugzeugen, die in der chilenischen Hauptstadt verkehren, fördern würden. Der „Arturo Merino Benitez International Airport“ ist damit der erste Flughafen in Lateinamerika, der diese Technologie einsetzt. Grüner Wasserstoff ist einer der Schlüssel zur Dekarbonisierung der Industrie in der Zukunft, da sein Energiegehalt bis zu dreimal höher ist als der herkömmlicher fossiler Brennstoffe und er Energie freisetzt, ohne umweltschädliche Gase zu emittieren.
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