Aufgrund einer anhaltenden Wetterwarnung hat das ecuadorianische Umweltministerium die sofortige Aussetzung aller Hochgebirgsaktivitäten für eine Woche angeordnet. Insbesondere für diejenigen, die Gipfel über 5.000 Meter betreffen. Mit der Maßnahme wollen die Behörden vermeiden, dass sich Ereignisse wie am vergangenen Wochenende auf dem Chimborazo wiederholen, als eine Schnee- und Eislawine eine Gruppe von Bergsteigern traf und mehrere Opfer forderte.
Neben den Besteigungen am Chimborazo (6.310 Meter) sind auch Aktivitäten bezüglich Cotopaxi (5.852 Meter), Cayambe (5.790), Antisana (5.758 Meter) und Illiniza Sur (5.245 Meter) ausgesetzt. In einer Stellungnahme erklärte das Ministerium, dass „die Maßnahme bis zur Verbesserung der Wetterbedingungen noch eine Woche in Kraft bleiben wird“.
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