Ecuador plant in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres eine Ausschreibung für die Wiederherstellung seines Schienennetzes durchzuführen. Dafür dürften Investitionen in Höhe von mindestens 2,5 Milliarden US-Dollar erforderlich sein. Die Arbeiten sollen im Rahmen einer Konzession oder einer öffentlich-privaten Partnerschaft durchgeführt werden und sowohl den Güter- als auch den Personenverkehr betreffen. Das Ministerium für Verkehr und öffentliche Arbeiten (MTOP) teilte in einer Erklärung mit, dass bisher die Unternehmen „Servicios de Consultoría y Gestión“ (Ecuador), „Ameireh Consulting International“ (Jordanien), „Shinhing Consultants“ (Hongkong), „Sinara“ (Russland), „Esteban Coello-Jaime Nogales“ (Spanien-Ecuador), „Peruvian Trains & Railways“ (Peru) und „Reliance“ (Vereinigte Staaten) Angebote für die Arbeiten eingereicht haben.
Um den Prozess zu beschleunigen, soll die Übertragung des staatlichen Unternehmens „Ferrocarriles del Ecuador“ auf das „MTOP“ von Juli nächsten Jahres auf Dezember vorgezogen werden, wonach die Planungs- und Strukturierungsphase des Prozesses beginnen wird.
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