Lateinamerika: McDonald’s-Betreiber macht Verluste rückgängig

„Arcos Dorados“, der größte Franchisenehmer von „McDonald’s“ und Betreiber der Restaurantkette in Lateinamerika, verzeichnete im dritten Quartal des Jahres einen zurechenbaren Nettogewinn von 24,7 Millionen US-Dollar. Dies geht aus dem am Mittwoch (10.) veröffentlichten Quartalsbericht des Unternehmens hervor. „Arcos Dorados“ weist darauf hin, dass der Verlust im gleichen Zeitraum des Vorjahres 29,6 Millionen US-Dollar betragen hat. Der Umsatz der Gruppe belief sich auf 725,8 Millionen US-Dollar, 55,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Umsätze der firmeneigenen Restaurants beliefen sich auf 694,1 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 55,3 Prozent entspricht, während die Umsätze der Franchise-Verkaufsstellen um 60,2 Prozent auf 31,8 Millionen US-Dollar stiegen.

Die Zahlen spiegeln „ein normalisiertes Betriebsumfeld“ wider. Darüber hinaus trugen Drive-Thru- und Lieferverkäufe 49 Prozent zum gesamten vergleichbaren Umsatz (ohne Venezuela) bei, der im Vergleich zu 2020 um 56,6 Prozent und im Vergleich zu 2019 um 16,5 Prozent stieg. Am Ende des dritten Quartals hatte der Betreiber 2.161 Restaurants in der Region, gegenüber 2.143 im Vorjahr. Der Bruttobetriebsgewinn (Ebitda) belief sich auf 89,6 Millionen US-Dollar und war damit mehr als dreimal so hoch wie im dritten Quartal 2020. In den ersten neun Monaten des Jahres stieg der Umsatz der Gruppe um 37 Prozent auf 1,874 Milliarden US-Dollar, während der zurechenbare Nettogewinn 2,5 Millionen US-Dollar betrug (verglichen mit einem Verlust im Vorjahr).