Am Freitag (19.) kann eine Mondfinsternis am Himmelszelt beobachtet werden. Das Spektakel wird in den Morgenstunden seinen Höhepunkt erreichen und der Planet Erde wird dabei insgesamt siebenundneunzig Prozent des Vollmonds vor dem Sonnenlicht verbergen und so für einen beeindruckenden Farbwechsel sorgen. Den Angaben der US-Weltraumbehörde „NASA“ handelt es sich um längste partielle Mondfinsternis zwischen 2001 und 2100. Der Mond wird um 3:02 Uhr EDT in den äußeren Schatten der Erde eintreten, mit der Möglichkeit, in Australien, Nord- und Südamerika sowie Teilen Asiens und Europas mit bloßem Auge gesehen zu werden. Die Sicht kann durch Wetterbedingungen wie bewölktem Himmel beeinflusst werden.
In Brasilien wird der maximale Punkt der Sonnenfinsternis um 6:02 Uhr Ortszeit vorhergesagt, aber da der Mond bereits unter dem Horizont steht, ist er nicht zu sehen. Der Höhepunkt des Phänomens kann um 4:18 Uhr morgens beobachtet werden, wenn der Mond eine dunklere Farbe annimmt und zum „Blutmond“ wird. Der beste Beobachtungspunkt für das Phänomen ist die Nordregion im Bundesstaat Amazonas. Je weiter südlich der Beobachtungspunkt liegt, desto geringer ist die Chance, es zu sehen.
Mondfinsternis über den Livestream des Lowell Observatoriums in Arizona (USA) verfolgen
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