Der global operierende Baustoffhersteller „Cemex“ hat eine Vereinbarung über den Verkauf seiner Betriebe in Costa Rica und El Salvador an die „Cementos Progreso Group“ für etwa dreihundertfünfunddreißig Millionen US-Dollar getroffen. Dies gab der Konzern am Donnerstag (30.) in einer Erklärung an die mexikanische Börse und die US-Börsenaufsichtsbehörde bekannt. Die Vermögenswerte bestehen aus einem Zementwerk, einer Mahlstation, sieben Transportbetonwerken, einem Steinbruch für Zuschlagstoffe und einem Vertriebszentrum in Costa Rica sowie einem Vertriebszentrum in El Salvador. Die Transaktion steht nach Angaben des Unternehmens im Einklang mit dem strategischen Plan von „Cemex“ und dem Ziel, sein globales Anlagenportfolio zu optimieren.
Der Vorstandsvorsitzende der Gruppe, Fernando A. González, erklärte, dass die Transaktion es dem Unternehmen ermöglichen wird, Ressourcen zur Finanzierung von Wachstumsinvestitionen freizusetzen und seinen Verschuldungsgrad weiter zu reduzieren. Nach Schätzungen von „Cemex“ könnte der Verkauf, vorbehaltlich der Erfüllung der Abschlussbedingungen in beiden Ländern, in der ersten Hälfte des Jahres 2022 abgeschlossen werden. Darüber hinaus wird das Zementunternehmen den Erlös aus dieser Veräußerung zur Finanzierung seiner Wachstumsstrategie durch ergänzende Investitionen in seinen Hauptmärkten, zum Schuldenabbau und für andere Unternehmenszwecke verwenden.
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