Am 8. Januar hat das Historische Schutzgebiet „Machupicchu“ sein 41-jähriges Bestehen als Naturschutzgebiet von internationalem Ruf – das nicht nur beeindruckende archäologische Komplexe und Denkmäler von hohem historischem und kulturellem Wert bewahrt, sondern auch eines der artenreichsten Gebiete des Landes, in dem emblematische Arten wie der Brillenbär und der Felsenhahn erhalten sind – gefeiert. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten hat der Nationale Dienst für staatlich geschützte Naturgebiete „Servicio Nacional de Áreas Naturales Protegidas por el Estado“ (Sernanp), eine dem Umweltministerium unterstellte Einrichtung, das Ziel erreicht, 500.000 einheimische Bäume in diesem Naturschutzgebiet zu pflanzen.
Dieser Erfolg ist Teil der Kampagne „Eine Million Bäume für das historische Heiligtum von Machupicchu“, die von „Sernanp“ mit Unterstützung der Regionalregierung von Cusco, der Bezirksverwaltung von Machupicchu, dem Verband der Tourismusagenturen von Cusco, Patronato de Cultura Cusco und CONSETTUR durchgeführt wird mit dem Ziel, die Anpflanzung von Chinarindenbäumen (Familie der Rötegewächse) und anderen einheimischen Arten zu fördern, um die durch Waldbrände geschädigten Gebiete wiederherzustellen und so dem Verlust von Wäldern und natürlichen Weiden entgegenzuwirken. Im Rahmen dieser Initiative sollen über einen Zeitraum von fünf Jahren degradierte Flächen in neun Sektoren des Schutzgebiets und seiner Pufferzone wiederhergestellt werden, was einer Fläche von 779,42 Hektar entspricht.
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