Tropensturm Darby: Behörden in Guatemala geben Entwarnung/Alarm in der DomRep

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Datum: 24. Juni 2010
Uhrzeit: 01:07 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Laut einem Sprecher des Nationalen Instituts für Meteorologie von Guatemala (Insivumeh) bewegt sich Tropensturm Darby weg von der Küste und stellt keine Gefahr für das lateinamerikanische Land dar.

Meteorologe García Romero teilte vor wenigen Minuten mit, dass sich „Darby“ jetzt etwa 350 Meilen von der pazifischen Küste von Guatemala entfernt befindet. Garcia betonte, dass Guatemala verschont bleibt, da sich Darby weiter nordwestlich bewegen und voraussichtlich morgen in westlicher Richtung weiterziehen wird. Nach seinen Aussagen erreicht der Sturm momentan eine Windstärke von 85 km/h und erstreckt sich zwischen dem 11. nördlichen Breitengrad und dem 94. westlichen Längengrad.

Der Nationale Koordinator für Katastrophenvorsorge (Conrad) gab ebenfalls eine Erklärung heraus, dass der Sturm keinen direkten oder indirekten Einfluss auf guatemaltekisches Territorium hat. Conrad wies darauf hin, dass Guatemala und die Inseln der Karibik, unter anderem Trinidad und Tobago, Barbados, Kuba, Haiti, Dominikanische Republik, Antigua und Barbuda, British Virgin Islands, Anguilla und Montserrat, mit anhaltenden Regenfällen und starken Winden für das kommende Wochenende zu rechnen hätten.

Vor den Inseln der Karibik hat sich erneut ein tropisches Tiefdruckgebiet gebildet, welches starke und anhaltende Regenfälle bringt. Auf der Karibikinsel Hispaniola hatten die starken Niederschläge Auswirkungen auf den Flugverkehr in der Dominikanischen Republik, was zu einigen Flugausfällen und Verspätungen auf den Flughäfen des Landes führte. Für das kommende Wochenende werden weitere starke Regenfälle erwartet. Insgesamt 147 Häuser wurden in im Norden der Hauptstadt Santo Domingo wegen Mängel in der Abwasserentsorgung überflutet. Roter Alarm besteht für die Provinzen San Cristóbal, El Seibo, Santo Domingo, Distrito Nacional, San Juan de la Maguana, San José de Ocoa, San Pedro de Macorís und Monte Plata.

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