Das Gesundheitsministerium von Paraguay hat für Reisende aus Brasilien, Bolivien, Peru und Venezuela die Vorlage des internationalen Gelbfieberimpfscheins zur Pflicht gemacht. Die Maßnahme gilt auch für Einwohner, die aus Paraguay in diese Länder reisen und wird ab Montag, dem 14. Februar, an allen Einwanderungskontrollstellen des Landes obligatorisch sein. Paraguayische Staatsbürger und ausländische Einwohner müssen die Impfung vorweisen. Wenn sie das Dokument nicht haben, werden sie bei der Einreise einer 10-tägigen Gesundheitskontrolle unterzogen. Ausländern aus diesen Ländern wird die Einreise verweigert, es sei denn, sie haben ein ärztliches Attest, aus dem hervorgeht, dass sie nicht geimpft werden können.
Der Gelbfieberimpfstoff ist eine Einzeldosis, die lebenslangen Schutz bietet. Der Impfausweis ist lebenslang gültig. Wenn die Person das Dokument verlegt hat, kann sie sich an das Krankenhaus wenden, in dem sie geimpft wurde, um einen neuen Ausweis zu beantragen. Der Impfstoff sollte mindestens zehn Tage vor einer Reise in diese Länder verabreicht werden, um den Schutz zu gewährleisten.
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