Europas führender Hausgerätehersteller „Bosch“ wird sein globales Produktionsnetzwerk ausbauen und ein erstes Werk in Mexiko errichten. Das Unternehmen kündigte Investitionen von mehr als 5,2 Milliarden Pesos an, um sein Geschäft auf dem amerikanischen Kontinent auszubauen (1 Mexikanischer Peso entspricht
0,048 US-Dollar). „Die neue Fabrik wird ein strategischer Pfeiler für unser globales Produktionsnetzwerk sein“, so Carla Kriwet, CEO von Grupo BSH Electrodomésticos. „Mit unserer Investition wollen wir unser Geschäft auf dem amerikanischen Kontinent unterstützen und ausbauen. Mexiko verfügt über eine sehr gute Infrastruktur, ein gut ausgebautes Zulieferernetz und qualifizierte und spezialisierte Arbeitskräfte, was das Land zu einem ausgezeichneten Standort für die BSH-Produktion macht“, fügte Rene Schlegel, Präsident von Bosch Mexiko, hinzu.
Nach Angaben des Unternehmens wird der Bau im Sommer 2022 beginnen und die Produktion ab 2024 anlaufen, wobei das Werk auf bis zu 600.000 Einheiten pro Jahr ausgelegt ist. Die Kühlgeräte, die in dem neuen Werk hergestellt werden, sind speziell auf den Bedarf der Verbraucher auf dem nordamerikanischen Markt mit großen Lagerkapazitäten zugeschnitten. „Mit unserer neuen Fabrik in Mexiko werden wir hohe Standards für Nachhaltigkeit und Effizienz erfüllen, nicht nur in Bezug auf die Konstruktion und die verwendeten Materialien, sondern auch in Bezug auf den Betrieb der Fabrik. In Monterrey haben wir alle Voraussetzungen, um eine Anlage zu betreiben, die einen neuen Standard setzen wird. Wir werden rund 1.500 qualifizierte Arbeitsplätze in der Region schaffen und engagieren uns für die lokale Entwicklung“, bekräftigte Michael Neumann, der zum technischen Leiter der BSH in Mexiko ernannt wurde.
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