Nicht weniger als siebenunddreißig Unternehmen aus dreizehn Ländern haben sich für die Teilnahme an einer Ausschreibung in Ecuador angemeldet. Im Rahmen der Submission wird das südamerikanische Land Konzessionen für 500 MW an neuen erneuerbaren Energiekapazitäten in ganz Ecuador vergeben. Die interessierten Unternehmen kommen aus Argentinien, Chile, China, Kolumbien, Südkorea, Ecuador, El Salvador, Frankreich, Spanien, Honduras, Mexiko, Panama und der Dominikanischen Republik, teilte das ecuadorianische Ministerium für Energie und Bergbau mit.
Das Ausschreibungsverfahren, das lokal als „Bloque ERNC“ bekannt ist, begann im Dezember 2021 und befindet sich nun in der Phase, in der die Bieter ihre Angebote vorbereiten. Sie werden um Projekte konkurrieren, die in vier Unterblöcke unterteilt sind: 150 MW für Kleinwasserkraft, 200 MW für Windkraft, 120 MW für Solarenergie und 30 MW für Biomasse-/Biogasanlagen. Die Eröffnung der technischen Angebote ist für den 28. Oktober vorgesehen, gefolgt von der Eröffnung der wirtschaftlichen Angebote am 28. Dezember 2022. Das Vergabeverfahren soll nach dem neuen Zeitplan am 18. Januar 2023 abgeschlossen werden.
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