Die kolumbianische Armee hat am Samstag (9.) den Tod von acht mutmaßlichen FARC-Dissidentenführern in Caquetá, im Südwesten Kolumbiens, bestätigt. Bei der Operation der kolumbianischen Streitkräfte, die in der ländlichen Region an der Grenze zwischen Caquetá und Guaviare stattfand, wurden nach Angaben des Fernsehsenders „Caracol“ acht Dissidenten der Ersten Front der FARC getötet. Es handelt sich um vier Männer und vier Frauen, deren vollständige Identifizierung noch aussteht. Außerdem beschlagnahmten die Behörden Berichten zufolge zwei Langwaffen, sechs Kurzwaffen, Munition, Granaten, zwei Geopositionierer, eine Funkstation, eine Drohne, zwei Computer und sieben Mobiltelefone.
Diese Struktur wird von „Iván Mordisco“, dem Guerillero Néstor Gregorio Vera Hernández, befehligt, der seit dem Tod des früheren Anführers Miguel Botache Santillana, alias „Gentil Duarte“, Ende Mai die Führung der FARC-Dissidenten übernommen hat.
Update, 11. Juli
Die kolumbianische Armee hat die Zahl der getöteten mutmaßlichen Mitglieder der Führung der FARC-Dissidenten in Caquetá im Südwesten Kolumbiens auf zehn erhöht.
Leider kein Kommentar vorhanden!