Die kolumbianische Finanzaufsichtsbehörde hat den Antrag von „Nubank“ zur Gründung eines Finanzinstituts in Kolumbien genehmigt. Dies gab das Unternehmen im Bereich Onlinebanking und Fintech am Mittwoch (10.) bekannt. Die Genehmigung wird es der „Nubank“ mit Verwaltungssitz in São Paulo (Brasilien) ermöglichen, in Zukunft Produkte wie Einlagenkonten anzubieten. „Dieser Meilenstein unterstreicht die langfristige Vision und das Engagement von Nu in Kolumbien und wird es ihr ermöglichen, ihr Portfolio an Kredit-, Zahlungs- und Anlageprodukten in diesem Land zu erweitern“, so „Nubank“ in einer Erklärung.
Die „Nubank“ ist seit 2020 in Kolumbien tätig, hatte Ende März 211.000 Kunden im Land und beabsichtigt in den kommenden Monaten eine zweite Lizenz in Kolumbien zu beantragen, eine so genannte Betriebslizenz. Am Dienstag gab „Nubank“ bekannt, dass die brasilianische Popsängerin Anitta vierzehn Monate nach ihrem Eintritt in das Unternehmen aus dem Vorstand ausgeschieden ist und nun als globale Markenbotschafterin für die digitale Bank werben wird. Das Fintech-Unternehmen, das von Investoren wie Warren Buffetts Berkshire Hathaway unterstützt wird, teilte in einer Online-Erklärung mit, dass die Sängerin aufgrund ihres vollen Terminkalenders darum gebeten habe, den Vorstand zu verlassen.
Die in einer Favela von Rio de Janeiro geborene Anitta ist zu einem der bekanntesten Popstars Brasiliens geworden. Im März war sie die erste Brasilianerin, die mit ihrem Song „Envolver“ an der Spitze der weltweiten Spotify-Tagescharts stand.
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