Als Rücküberweisungen oder Remissen/Rimessen werden Auslandsüberweisungen von Migranten in ihre Herkunftsländer bezeichnet. Oft leben mehrere Familienmitglieder von den Heimatüberweisungen eines Verwandten aus dem Ausland und in vielen Entwicklungsländern machen diese Rücküberweisungen einen Großteil der gesamtwirtschaftlichen Leistung aus. Die Überweisungen nach Mexiko, eine der wichtigsten Devisenquellen des Landes, erreichten laut Angaben der Zentralbank im Juli mit 5,297 Milliarden US-Dollar einen neuen Rekord und lagen damit um 16,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat.
Damit sind die Überweisungseingänge im lateinamerikanischen Land siebenundzwanzig Monate in Folge gestiegen – ein Aspekt, mit dem sich Präsident Andrés Manuel López Obrador inmitten eines schwachen Wirtschaftswachstums und einer galoppierenden Inflation häufig brüstet. Die Zahl der Transaktionen – vor allem aus den Vereinigten Staaten – stieg in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 Prozent auf dreizehn Millionen Transaktionen, während der durchschnittliche Betrag pro Überweisung um vier Prozent auf 406 US-Dollar stieg. In kumulierten Zahlen stiegen die Überweisungen zwischen Januar und Juli im Vergleich zum Vorjahr um 16,4 Prozent auf 32,812 Milliarden US-Dollar, teilte die „Banco de México“ Banxico mit.
Kann mir jemand erklaeren, warum mexikanische Silbermuenzen (Libertad) nur an Mexikaner verkauft werden? Jedenfalls in der Banco Azteca in Mexiko wird das so gehandhabt…