Der Amtsantritt von Gustavo Petro als kolumbianischer Präsident brachte Unsicherheit in Bezug auf das Bitcoin-Ökosystem (BTC) mit sich, da seit seiner Amtsübernahme wenig über diesen Sektor gesagt wurde. Werden sie eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) schaffen, oder wird es eine Regulierung des Kryptowährungsmarktes geben? Alles deutet darauf hin, dass beides Teil des Plans der neuen Regierung ist. Petro, der erste linksgerichtete Präsident im Nachbarland von Venezuela, hat eine gewisse Sympathie für die neue Wirtschaft gezeigt. Einerseits hat er von Plänen gesprochen, die auch Kryptowährungen einschließen, wie z. B. das Mining von Bitcoin mit überschüssiger Energie, was bei den Befürwortern des aufstrebenden Marktes im Land des Kaffees Erwartungen weckte.
Vor kurzem kündigte die Regierung als Zeichen ihrer Regulierungsabsicht die Teilnahme an technischen Arbeitstischen an, die mit Vertretern des Kryptowährungssektors durchgeführt werden sollen. Mit dieser Arbeitsstrategie wird ein Gesetz angestrebt, das den Markt in Kolumbien endgültig regeln kann. Petro hat sich zwar nicht selbst dazu geäußert, aber Vertreter seiner Regierung haben seine Pläne aufgegriffen. Einer von ihnen ist Luis Carlos Reyes, Leiter der Nationalen Steuer- und Zollbehörde (DIAN), der die Absicht ankündigte, den kolumbianischen Peso zu digitalisieren. Dies ist Teil einer Steuerreform, die bereits zu Protesten auf den kolumbianischen Straßen geführt hat. Petros Absicht ist klar, zumal seine Regierung um jeden Preis eine noch nie dagewesene Wirtschaftskrise bewältigen muss. Die Idee scheint zu sein, Hand in Hand mit den Nutzern digitaler Vermögenswerte zu kämpfen, die in Kolumbien immer mehr zunehmen.
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