Das Ministerium für Verkehr und Kommunikation (MTC) hat über das Nationale Programm für nachhaltigen städtischen Verkehr (Promobility) in der ersten Novemberwoche in Berlin an den zwischenstaatlichen Verhandlungen über die Entwicklungszusammenarbeit zwischen Peru und Deutschland teilgenommen. Ziel dieser Koordinierung zwischen den beiden Ländern ist es, ein Investitionsdarlehen in Höhe von einhundert Millionen Euro zu gewähren, mit dem die vom „MTC“ über „Promobility“ geförderten nachhaltigen städtischen Verkehrsprojekte in Städten wie Huamanga und Piura umgesetzt werden sollen. Darüber hinaus wird das Darlehen für die Planung integrierter Verkehrssysteme in anderen Provinzen des Landes verwendet werden.
Dieses Darlehen wird zusätzlich zu den fünfundfünfzig Millionen Euro gewährt, die über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Finanzierung der Nord-Süd-Stammstrecke, einer Busschnellverbindung in Trujillo, bereitgestellt wurden, von der eine Millionn Einwohner in der genannten Provinz profitieren werden. Das Projekt hat bereits die Durchführbarkeitsgenehmigung des Wirtschafts- und Finanzministeriums (MEF) erhalten, die im April 2022 erteilt wird.
An dem bilateralen Treffen in Berlin, das vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Niels Annen, geleitet wurde, nahmen auch der Geschäftsführer von „Promobility“, Pablo Felix Luciani, sowie Vertreter anderer Ministerien und der peruanischen Botschaft in Deutschland teil. „Promobility“ arbeitet mit dem „MEF“, dem Wohnungsbauministerium und den Provinzgemeinden in neunundzwanzig Städten im ganzen Land zusammen und fördert eine angemessene, umfassende Planung der Städte durch integrierte nachhaltige Verkehrssysteme und unter Berücksichtigung der sozialen Vielfalt.
Leider kein Kommentar vorhanden!