Als führender Anbieter von hochqualitativen Stahlkomponenten und -systemen für Unterkonstruktionen von Photovoltaik-Anlagen profitiert die Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns von der aktuell hohen Nachfrage aus der Solarindustrie. Die dynamische Marktentwicklung spiegelt sich in Aufträgen aus der ganzen Welt wider: So beliefert die voestalpine unter anderem eines der größten Solarprojekte Brasiliens mit anspruchsvollen Stahlprofilen. Aber auch die eigene Versorgung mit grünem Strom aus Sonnenkraft wird konzernweit kontinuierlich ausgebaut. Die Klima- und Energiekrise beschleunigen den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien. Solarstrom wird dabei laut Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA)1 bis 2050 zur wichtigsten Energiequelle werden und ein Fünftel des Gesamtbedarfs liefern.
Unter anderem lieferte der Stahl- und Technologiekonzern für eines der größten PV-Projekte Brasiliens, dem Solar-Komplex Futura I, rund 12.000 Tonnen Stahlprofile. Insgesamt entstehen dort knapp 1,5 Mio. Solar-Paneele auf 16,5 km² mit einer Leistung von 852 MWp (Megawatt Peak). Auch in Europa entwickelt sich die Nachfrage äußerst positiv. Unter anderem stattete voestalpine die aktuell größte PV-Anlage Österreichs am Flughafen Wien in Schwechat mit rund 200 Tonnen Spezialprofilen für die Montage von vorerst 55.000 Paneelen aus.
Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion. Im Geschäftsjahr 2021/22 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 14,9 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 2,3 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 50.200 Mitarbeiter.
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