Ob Wildwasserrafting, Besteigen aktiver Vulkane, Sandboarding, Ziplining, Surfen oder Wandern in spektakulärer Höhe – in Mittelamerika und der Dominikanischen Republik finden Abenteurer auf der Suche nach einem Adrenalinkick eine Vielzahl an Möglichkeiten für alle Geschmäcker, Altersgruppen und Fitnessniveaus. In Zentralamerika und der DomRep kommen jedoch nicht nur Actionjunkies auf ihre Kosten, sondern auch Liebhaber unberührter Natur. Das vielfältige Ökotourismusangebot der Region betont CATA mit der Kampagne „El Origén“ (Der Ursprung), die Urlauber auf die Natur, Archäologie und indigenes Brauchtum von Zentralamerika aufmerksam machen soll. Die folgenden fünf Aktivitäten verbinden adrenalingeladene und aufregende Unternehmungen in reicher Natur:
Rafting zwischen Wasserfällen
Abenteuersportler sollten sich die vielen verschiedenen Rafting-Routen in Costa Rica, Panama und Guatemala nicht entgehen lassen. Der tropische Pacuare-Fluss in Costa Rica erstreckt sich über 105 Kilometer am Rande der hoch hinausragenden Talamanca-Bergkette. Rafting auf dem Rio Grande in Panama bietet die perfekte Gelegenheit, die Flora rund um den Fluss zu bestaunen. In Guatemala gibt es mehrere einzigartige Wildwasserflüsse, die durch den Dschungel, heiße Quellen, Höhlen und sogar Maya-Ruinen führen. Zu den beliebtesten Flüssen gehören der Cahabón, der Candelaria und der Chiquibul.
Mit Seilrutschen durch den Regenwald
Im Monteverde-Extremo-Park in Costa Rica können sich Actionjunkies und Hobbytarzane von Baumkrone zu Baumkrone schwingen. Wie im Namen des Parkes angedeutet, lebt man hier das Extreme: Stahlseile, die eine Höhe von 450 Metern erreichen; die längste Seilrutsche des Landes, auf der man wie Superman rutschen kann, sowie das höchste Bungee-Jumping in Mittelamerika: 143 Meter von einer mobilen Plattform. In Panama können sich Abenteuerlustige mit der Gamboa-Seilrutsche, auch Gamboa Tree Treck genannt, mitten durch den Regenwald schwingen und die Aussicht über den Panamakanal genießen.
Auf der Suche nach der perfekten Welle
Wer hohe Wellen sucht, wird in Mittelamerika leicht fündig. Besonders El Salvador, das kleinste Land Mittelamerikas, hat einige Surfstrände zu bieten. Während Surfer am Strand El Sunzal die beständigsten Wellen des Landes vorfinden, die sich auch sehr gut zum Longboarden eignen, ist der benachbarte Strand El Tunco mit seinen großen, wilden Wellen ideal für erfahrene Sportler. Zudem bietet Punta Mango in der Nähe des bekannten Strandes Las Flores von März bis Oktober ideale Bedingungen zum Wellenreiten. An der Pazifikküste Nicaraguas offeriert der Playa Hermosa die besten Wellen des Landes, während der Strand Popoyo nördlich von San Juan del Sur wegen der großen Wellen optimal für erfahrene Surfer ist. In der Region Guanacaste, im hohen Norden Costa Ricas, sorgen hervorragende Bedingungen an rund 300 Tagen im Jahr für die perfekte Welle.
Hikers High auf bergigen Giganten
Für Trekking-Fans empfiehlt sich besonders der Vulkan Cerro Chato in Costa Rica. Nach einer zweistündigen Wanderung erreichen Abenteurer den Gipfel des vom Dschungel umgebenen Vulkans. Oben angekommen, können sich die Besteiger beim Schwimmen in der gleichnamigen Lagune entspannen. Fans luftiger Höhe und atemberaubender Aussicht kommen zudem auf dem 3.820 Meter hohen Cerro Chirripó, Costa Ricas höchstem Berg voll auf ihre Kosten. Der Cerro Chirripó ist Teil der Talamanca-Gebirgskette, die sich bis nach Panama erstreckt. Auf dem Weg nach Oben können Wanderer nicht nur die Flora, sondern auch die Fauna bestaunen – zu den Bewohnern des Gebietes gehören Tapire, Jaguare und zahlreiche exotische Vögel wie der Quetzal. In der Dominikanischen Republik befindet sich zwischen den beiden Nationalparks Armando-Bermúdez und José-del-Carmen-Ramírez der Pico Duarte. Mit seinen 3.084 Metern der höchste Berg der Karibik, sticht er aus dem Gebirge Cordillera Central hervor. Wanderer erreichen ihn je nach der gewählten Route in zwei bis drei Tagen.
Sandboarding auf einem aktiven Vulkan
In Nicaragua können Adrenalinjunkies einen besonderen Rausch der etwas anderen Art erleben: Beim Sandboarding auf einem aktiven Vulkan. Der Cerro Negro ist mit seinen “nur” 167 Jahren der jüngste Vulkan in Mittelamerika und einer der aktivsten im Land. Der höchste Punkt des Vulkans liegt etwa 728 Meter über dem Meeresspiegel. Wer sich dieses besondere Erlebnis nicht entgehen lassen möchte, muss allerdings sportlich unterwegs sein. Um den Cerro Negro in hoher Geschwindigkeit herabsliden zu können, muss das entsprechende Board bei einer ca. 45-minütigen Wanderung bis zum Gipfel erst noch hinaufgebracht werden. Für den Nervenkitzel und das Hochgefühl im Anschluss lohnt sich aber diese Anstrengung zu Beginn.
Über CATA
Die CATA (Central America Tourism Agency) ist die Tourismusförderungsagentur von Zentralamerika. Sie vereint Belize, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama, die Dominikanische Republik und El Salvador mit dem Ziel, den Tourismus in ihrer Region zu fördern. Die Länder Mittelamerikas sind ein wahres Mosaik von Völkern und Traditionen und verfügen über eine unglaubliche biologische Vielfalt. Gemeinsam bieten sie den Reisenden eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine einzigartige Reiseerfahrung.
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