Daten des „Überblick über feste Abfälle in Brasilien 2022“ (Panorama dos Resíduos Sólidos no Brasil 2022) zeigen, dass das Aufkommen an Kunststoffabfällen in brasilianischen Städten im Jahr 2022 rund 13,7 Millionen Tonnen oder 64 Kilogramm pro Person im Jahr beträgt. Die am Dienstag (21.) veröffentlichte Publikation wurde von der brasilianischen Vereinigung der öffentlichen Reinigungsunternehmen und Sonderabfälle (Abrelpe) erstellt. Der Studie zufolge sind Plastikabfälle die am häufigsten in den Gewässern der Erde vorkommenden Schadstoffe: Sie machen 48,5 % der Materialien aus, die in die Meere gelangen. „Die jüngsten Daten zeigen, dass jedes Jahr weltweit etwa 22 Millionen Tonnen Plastik in die Umwelt gelangen und ein beträchtlicher Teil dieser Materialien gelangt in die Meere“, betont der Präsident von Abrelpe und Präsident der Non-Profit-Organisation „International Solid Waste Association“, Carlos Silva Filho.
In Brasilien landen laut Abrelpe jedes Jahr mehr als 3 Millionen Tonnen fester Abfälle in Flüssen und Meeren – genug, um mehr als 7.000 Fußballfelder zu bedecken. „Die beste Lösung für das Problem des Mülls im Meer liegt in der Verbesserung der Systeme und Infrastrukturen für die Stadtreinigung in den Städten, was mit ständigen Programmen zur Umwelterziehung auf allen Ebenen der Bevölkerung einhergehen muss“, sagt Silva Filho. Laut Abrelpe stammen etwa 80 % des gesamten in den Meeren gefundenen Mülls aus menschlichen Aktivitäten, die auf dem Kontinent entwickelt wurden, entweder an der Küste oder in Regionen, in denen Flüsse fließen, die in die Meeresumwelt münden.
In BR gibts nach aktuellen Vorort Kenntnissen: Beim Müll keine separate Plastik Sammlung oder es ist de BR egal weil andere das dann aus dem Müll sortieren, weil da Geld zu machen ist (Wie Bier in ALU Dose). Nach mir das Umweltdenken/Umdenken an der unteren Basis noch nicht angekommen, denn es geht hier erst ums nackte Ueberleben.