Mindestens zwölf Tote bei Grubenunglück in Venezuela

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Starke Regenfälle hatten das Bergwerk geflutet und die Personen waren ohne Sauerstoffzufuhr unter Tage gefangen (Foto: TalCual)
Datum: 04. Juni 2023
Uhrzeit: 14:44 Uhr
Ressorts: Panorama, Venezuela
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In einer stillgelegten Goldmine in in El Callao im Südosten Venezuelas sind nach Behördenangaben mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Der Sicherheitssekretär des Gouverneursamtes des Bundesstaates Bolivar, General Edgar Colina Reyes, berichtete, dass die Behörden die Leichen der mutmaßlich illegalen Bergarbeiter in der Mine Isidora in der Gemeinde El Callao gefunden haben. Den Angaben zufolge sind die Menschen erstickt. Im Jahr 2021 kam bei einem Schachteinsturz in der gleichen Goldmine eine Person ums Leben, während 34 andere gerettet werden konnten. Der Goldabbau konzentriert sich auf den Süden Venezuelas, insbesondere auf den Bundesstaat Bolivar. Viele dieser Minen werden illegal betrieben und es kommt häufig zu Unfällen.

Die Gruppe war unbefugt in die seit Jahren geschlossene Mine eingedrungen. Starke Regenfälle hatten das Bergwerk geflutet und die Personen waren ohne Sauerstoffzufuhr unter Tage gefangen. Fünf der Leichen wurden den Angaben zufolge am Freitag und sieben weitere am Samstag geborgen. Bislang wurde noch keines der Opfer identifiziert.

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